Spoileralarm
Ende einer ziemlich schlechten Trilogie
In den zerklüfteten Schluchten der Canyons hat Cassia nicht nur ihre große Liebe Ky wiedergefunden – sondern auch die Erhebung, eine Untergrundbewegung, die das System stürzen will. Als sich beide der Erhebung anschließen, müssen sie sich jedoch trennen. Ky wird auf einem Stützpunkt in einer Äußeren Provinz zum Piloten ausgebildet und Cassia in die Hauptstadt beordert. Dort trifft sie auf Xander, der als Funktionär für die Gesellschaft arbeitet. Kann sie sich ihm anvertrauen?
Als eine tödliche Seuche ausbricht und die gesamte Bevölkerung zu vernichten droht, muss Cassia eine Entscheidung treffen … Klappentext
Tja, den letzten Band dieser Trilogie habe ich einfach auch noch gelesen und war wieder sehr enttäuscht. Die Charaktere bleiben langweilig und ohne Tiefe, der Steuermann der Erhebung erweist sich als überhaupt nicht führungsfähig und die Handlung (ähhm...welche? Keine Ahnung,fällt mir auch nichts ein) plätschert vor sich hin.
Achtung, SPOILER: 594 Seiten in wenigen Sätzen: Cassi und Ky lieben sich. Xander findet auch eine neue Liebe. Indie stirbt. Die Seuche ist besiegt.
Und das Ende ist so überhaupt nicht zufrieden stellend: Ich meine,klar, offene Enden haben auch was, aber hier wirkte es einfach so, als ob die Autorin keine Lust mehr hatte. Was passiert mit Xander und Lei? Mit Cassia und Ky? Deren Eltern? Kys Familie? Em? Wie geht die Wahl aus? Was passiert mit den jeweiligen Verlieren der Wahl? Und, und, und...
Zum Cover nicht viel: Alles bleibt, wie gehabt.