Gut, aber nicht beeindruckend
Zwanzig Jahre sind seit den Ereignissen in der Trilogie „Die Gilde der Schwarzen Magier” vergangen. Auf Wunsch der Gilde hat Sonea nur einem einzigen Magier das Geheimnis der Schwarzen Magie offenbart. Doch sie ist nicht glücklich mit der Wahl, die die Gilde dafür getroffen hat. Kallen ist zwar ein ehrenhafter, aber auch ein harter und zu schnell urteilender Mann. Vielmehr sorgt Sonea sich allerdings um ihren Sohn. Lorkin hat gerade die Abschlussprüfung hinter sich gebracht und brennt jetzt darauf, sich zu beweisen. Daher begleitet er den Botschafter der Gilde nach Sachaka, wo den Magiern Kyralias immer noch unzählige Gefahren drohen. Und tatsächlich verschwindet Lorkin eines Tages ohne ein Wort der Erklärung. Sonea ist beunruhigt, doch sie kann sich nicht einmal an der Suche nach Lorkin beteiligen. Denn in Kyralias Unterwelt tobt ein Krieg, in den auch Magier verwickelt zu sein scheinen – und der alles, was in den Jahren des Friedens aufgebaut wurde, gefährdet ..
Schade, von diesem Roman hatte ich mir irgendwie mehr erwartet. Der Schreibstil vermag mich diesmal nicht so richtig zu fesseln, und ich habe ewig gebraucht, um mich wieder in Soneas Welt einzufinden... Auch die Charaktere haben teilweise an Humor und Emotionalität verloren... wirklich spannend sind eigentlich nur die Sachakaner und wilden Magier. Nichtsdestotrotz war es ein gutes Buch, nur die Erwartungen lagen höher.
Ja, und auch das Cover ist (wie bereits durch die vorausgehenden Bände gewohnt) eher schlicht. Aber wenigstens passen sie alle zu einander.