Sonea- Trilogie + Esther Barvar = fesselndes Buch

Diesen Auftakt zu Trilogie rund um die Länder Ized, Nenok und Gupan durfte ich ebenfalls im Zuge einerLovelyBooks- Leserunde lesen. Dankeschön!
Der junge Atesch ist der neue Herrscher und oberste Magier von Ized – denn auf Wunsch seines Ziehvaters und Freundes hat er sich an den Kämpfen um dieses Amt beteiligt und sich als Sieger behauptet. Nur so konnte verhindert werden, dass der intrigante Lord Reito die Macht im Land übernimmt. Doch das Leben im Mittelpunkt der Gesellschaft passt eigentlich nicht zu Atesch. Im Herzen ist er Krieger und es zieht ihn in die Ferne zu neuen Abenteuern. Als plötzlich einige Dörfer an der Grenze zum benachbarten Nenok überfallen und zahlreiche Menschen entführt werden, ergreift der Magier die Gelegenheit und zieht aus, um die Vermissten zu retten. Im fremden Land angekommen kann er bewirken, dass seine Leute freigelassen werden. Gleichzeitig muss er überrascht feststellen, wie der Kuss einer Magierin den Krieger in ihm beruhigt und den Wunsch nach Sesshaftigkeit hervorruft. Und ihm kommt nun eine besondere, aber auch gefährliche Aufgabe zu: Er muss mit den Magierinnen von Nenok Nachkommen zeugen …
Dieses Buch erinnerte mich stark an Trudi Canavans Welt in der Sonea- Trilogie. Das empfand ich jedoch keinenfalls als "geklaut" oder nervig - das meine ich positiv ;) Trotzdem ist die Geschichte ganz anders und super spannend geschrieben. Die Charaktere gefallen mir gut, da es starke, eigenständige und unterschiedliche Personen sind, die auch nicht immer unbedingt "gut" oder "böse" sind... sondern eben etwas von beidem! Auch der Schreibstil gefiel mir gut - fesselnd und leicht (und vor allem in Präteritum + 3. Person... juhu!)
Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen -es hat mir rundum gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände.
Ähnlich zu Trudi Canavans Welt in der Sonea- Trilogie, aber eine ganz andere Geschichte und ein super spannender Auftakt zur Trilogie rund um Liebe aber auch Verantwortung, politische Machtkämpfen und das "Über-den-eigenen-Schatten-springen".