Bruderschaft des Schwertes

Die Bruderschaft des Schwertes - Christoph Lode
Konstantinopel 1309. Das byzantinische Reich wird von Unruhen erschüttert. Während Raoul von Bazerat, kaiserlicher Hauptmann und einstiger Gesandter von Papst Bonifatius VIII., in Kleinasien gegen die Osmanen kämpft, wird seine Tochter Naje von beunruhigenden Visionen heimgesucht. Raoul ahnt, dass in den labyrinthischen Gärten und Palästen der Kaiserstadt eine unvorstellbare Gefahr heraufdämmert. Als Barzin Ardeshir, ein geheimnisvoller persischer Kaufmann, Naje mithilfe des fanatischen Schwertbrüderordens entführt, beginnt eine Jagd, die Raoul bis an die Grenzen der bekannten Welt führt … Klappentext
 
 
Die Geschichte war spannend aufgebaut und das Ende war, ohne hier spoilern zu wollen, irgendwie erwartet oder doch überraschend. Manchmal fand ich jedoch Landschaftsbeschreibungen etwas zu detailliert und für das Verständnis der Handlung nicht so relevant. Gelungen ist der Wechsel zwischen den Perspektiven der Charaktere und auch die Spannung um das wahre Wesen des Barzin Ardeshir.
 
Im Nachhinein finde ich den Titel sowie das Cover nicht so passend - ja die Bruderschaft kam vor, aber eine wirklich tragende Rolle hat sie meiner Meinung nach eher nicht. Und so ist das eher unspektakuläre Schwert auf dem Cover auch nicht unbedingt die beste Wahl. Besser hätte ich eine Abbildung des Zepters (ich sag jetzt nicht welches, die Leser dieses Buches wissen schon, was ich meine :P) gefunden.
 
Fazit: Das Buch ist lesenswert, jedoch keine Besonderheit.
Quelle: http://marys-buecherwelten.blogspot.de/2014/06/die-bruderschaft-des-schwertes.html